Modellbau-ABC von Wilfried Eck

 

 

 


Japan 1941-1945

Farben japanischer Flugzeuge

Flugzeuge

Farben allgemein

Farben Heer

Farben Marine

Japanische Lacke schlecht?


 

Ki-61 I otsu Hien, 149. Shimbu Tai (Kamikaze, Heer), Foto: Srecko Bradic

 

Flugzeuge Allgemein:

Entsprechend der Lage Japans waren insbesondere Flugzeuge der Marine auf Reichweite hin konstruiert.  Bei Jägern dazu auf Wendig- und Steigfähigkeit, bei Bombern für ausreichende Nutzlast.  Die erforderlichen Leistungen konnten jedoch, da Japan nicht über starke Motoren verfügte, nur durch Leichtbauweise, Verzicht auf selbst abdichtende Tanks, Panzerung und (bei Bombern) starke Defensivbewaffnung erreicht werden.  Zwar war dies auch im Westen noch kein allgemeiner Standard, aber dort konnte man schnell nachrüsten, als man die Notwendigkeit erkannte, während entsprechende Nachbesserungen bei japanischen Flugzeugen zu einer Einschränkung der Leistungsfähigkeit führten. Mit stärkeren Motoren konnte man später zwar punktuell eine Verbesserung erreichen, aber nur im Vergleich zum Vorgängermodell. Die bisherige Überlegenheit ging sukzessive verloren, was sich in steigenden Verlusten niederschlug.  Spätere Neukonstruktionen entsprachen zwar eher den Anforderungen, kamen aber zu spät und/oder waren zu wenige.

Alle beteiligten Typen und deren Aussehen zu beschreiben würde diese Seite überfordern.  Für den Anfang ist es wichtig zu wissen, dass Japan - anders als Deutschland - über zwei getrennte Luftstreitkräfte verfügte.  Heeres- und Marineluftwaffe. Da deren Verhältnis zueinander von starker Rivalität geprägt war, gab es so gut wie keine Gemeinsamkeiten.  Bereits die unterschiedlichen Anforderungen schlugen sich im Bau und Aussehen der Flugzeuge nieder. Natürlich differierten auch die Typbezeichnungen.

Heeresluftwaffe

Einsatz in Burma, Ostasien, SüdostasienIndonesien, Papua-Neuguinea

 

Marineluftwaffe

Flugzeugträgereinsatz, Papua-Neuguinea, Salomonen, Mittel- und Nordpazifik

 

 

Nakajima Ki-43 II Hayabusa, 25. Sentai 2.Chutai  Profile: Srecko Bradic

 

A6M2 Zero Sen, Träger Kaga, Juni 1942,  Profile: Srecko Bradic

 

 

 

Typbezeichnung Ki- ("Kitai") plus Nummer. Sie gibt nur die laufende Bestellnummer des Heeresamtes ohne Unterscheidung nach Jägern, Bombern, Hersteller, etc. wieder. Variante durch römische Zahl und Kleinbuchstabe gekennzeichnet.

 

Typbezeichnungen analog US Navy zusammengesetzt aus Einsatzzweck, Nummer des vom Hersteller bestellten Typs, Codebuchstabe des Herstellers, ggfs. Nr. Untervariante. Oben bordgestützter Jäger (A), 6. von Mitsubishi bestellter Typ, Variante 2.  Ein Kleinbuchstabe für eíne Untervariante (so vorhanden).

 

 

 

Kampfeinheit war die "Sentai" (Gruppe), bestehend aus drei bis vier  "Chutais" (Staffeln).  Ein Geschwader, "Hikodan", trat fliegerisch allenfalls durch eine unabhängige Stabs-Chutai, "Sentai Hombu", in Erscheinung. In der Praxis durch vier  Aufklärungs-Chutais und vier unabhängige "Hikotai" (Einheit ohne festgelegte Anzahl von Flugzeugen).

 

Kampfeinheit war die Gruppe ("Kokutai" für eine landbasierte Einheit, "Koku-Sentai" für eine bordgestützte), gekennzeichnet durch Name oder Nummer.  Normalstärke drei Staffeln ("Hikōtai") von je 18-27 (ab 1944: 16) Maschinen mit den jeweiligen Einsatztypen.

 

 

 

Typisch für Heeresmaschinen war das farbige Kennzeichen am Seitenleitwerk. Das Grundmuster bezog sich auf die Sentai,  die Farben auf die der Chutais.  Weiß für 1. Chutai, Rot für 2.,  (manche Sentais auch umgekehrt), Gelb für 3.;  Grün für 4.. (selten geführt) sowie Kobaltblau für eine Stabs-Chutai (falls geführt).  Die Ausführung reichte von einfachen farbigen Streifen über Abwandlungen der Sentai-Nummer bis hin zu kunstvollen Variationen eines "Kana"-Schriftzeichens, bezogen auf die Heimatbasis, ein Bauwerk, etc. - Beispiele nachstehend.  Besonders plakativ war der Blitz der 50. Sentai, der sich vom Seitenleitwerk bis zur zur Tragflächenhinterkante fortsetzte.

Persönliche Markierungen nur in Einzelfällen, nicht allgemein üblich.

Ein senkrechtes Band zwischen Hoheitsabzeichen und Höhenleitwerk (sog. "Kampfband") zeigte an, dass es sich um ein Flugzeug einer kämpfenden Einheit handelte. Ein oder zwei weitere die Führungseigenschaft innerhalb der Sentai oder Chutai. Zur leichteren Erkennung eigener Maschinen führten Jagdflugzeuge einen orangegelben Streifen an der Tragflächenvorderkante (Länge ca. 1/3 Spannweite), der sogar von einigen Sentais mit mehrmotorigen Maschinen übernommen wurde.

 

Kennzeichen am Seitenleitwerk systematisch. An der Finne Kennzeichen des Trägers oder bei landbasierten Maschinen Sitz der Division, Bezeichnung in lateinischen Buchstaben und Ziffern, nur  vereinzelt "Kana"-Schriftzeichen.  Bei der folgenden individuellen Nummer zeigte die erste Ziffer den Einsatzzweck (z.B. Jäger mit "1"). Ab Mitte 1943 überwogen bloße Nummern, beginnend mit der Nummer der "Kokutai", wobei vereinzelt die erste Ziffer weggelassen wurde.

 

Kennzeichen für Flugzeuge an Bord eines Flugzeugträgers bis 6. Juni 1942: "AI"=Akagi, "AII"= Kaga, "BI"= Soryu, "BII"= Hiryu, "CI"= Hosho, "CII"= Zuiho, "DI"= Ryujo, "DII"= Shoho, "EI"= Shokagu, "EII"= Zuikagu, "EIII"=Zuiho

 

Kennzeichen für landbasierte Maschinen, bezogen auf die Heimatbasis, nicht den Einsatzort:

G ("Genzan") = Korea, T ("Takao"),= Formosa, K ("Kyushu") = Kyushu; S ("Chitose") = Hokkaido, V ("Tainan") = Formosa; X = Rabaul; andere: Q, U1, T2, KD, SD, U)

 

Farbige Bänder am Seitenleitwerk kennzeichneten Führungsflugzeuge innerhalb der Gruppe, solche am Rumpf innerhalb der Staffel.  Wie beim Heer orangegelbes Band an der Vorderkante der Tragflächen zur Freund/Feind-Erkennung.

 

 

 

 

 

Allen gemeinsam war das Herstellerschild am hinteren Rumpf (vergleichbar dem der USAAF).

 


 

Farben allgemein:

Japan hatte als rohstoffarmes Land ein grundlegendes Interesse, Material einzusparen. Das Flugzeug musste eine möglichst lange Lebensdauer haben.  Dem mussten auch die aufgetragenen Lacke Rechnung tragen.  Flugzeuge der Marine mussten, da sie zudem dem Einfluss von Seewasser ausgesetzt waren, besonders gegen Korrosion geschützt werden. Vorherige Grundierung war deshalb obligatorisch.

Besonderes Augenmerk wurde auch auf den Schutz der Innenseiten gelegt. Der hier verwendete, mit Farbpigmenten versehene Klarlack "Aotake" war aus dem Saft eines Baumes gewonnen und besser als das im Westen verwendete "Zinkchromat".  Im Cockpitbereich kamen grüne Pigmente, bei der Marine blaugrüne zur Anwendung. Da dabei das Metall noch durchschimmerte, ergab dies einen metallischen Gesamteindruck. Es gab aber später auch Fälle, in welchen schlicht Farbe aufgetragen wurde.

Das einheitliche Hoheitsabzeichen, "Hinomaru", das mittig am Rumpf und auf Tragflächenober- und Unterseiten geführt wurde, war blut-, nicht scharlachrotrot.  Auf dunklem Untergrund mit weißem Rand, bei Japan-basierten Maschinen auf einem weißen Quadrat oder Rumpfband.  In Einzelfällen war gegen Kriegsmitte (wohl zur besseren Tarnung) auch Übermalung des weißen Randes zu sehen.

Was die Farbgebung der Außenhaut anbelangt,  zeigten die offiziellen Farbtabellen von 1938 und 1942 zwar Farbtöne, diese aber in einem eigenen Schema, nicht an Federal Standard 595a, RAL oder anderen westlichen Systemen orientiert.  Zwar hatte man auch Untergliederungen, setzte im Übrigen aber auf Text, nicht Buchstaben und Zahlen. Im Ergebnis sehr praktikabel, aber nur verständlich, wer auch das Aussehen japanischer Pflanzen und anderer Dinge der Natur kannte.  Wer wusste, wie "Schwiegermutterzunge" (eine Pflanze) aussah, kannte auch den exakten Grünton. Ob dieser Farbton eine Entsprechung in FS 595a etc. hatte, ist eine andere Frage.

Im Ergebnis: Farbbenennungen analog FS 585a etc. sind meist nur Näherungswerte

Erschwerend kommt hinzu, dass Unterlagen über die tatsächliche Anwendung nicht mehr vorhanden sind und die Dezentralisierung der Fertigung sich auch in der Anwendung der Farben niederschlug. Der jeweilige Hersteller bekam von seinen Subkontraktoren fertig montierte und mit Schutzlack versehene Einzelkomponenten, so dass nach Einbau aller Komponenten "nur noch" die Außenhaut lackiert werden musste. Das aber lag im Ermessen des Herstellers. Eine von Nakajima in Lizenz gefertigte A6M Zero hatte ein gelblicheres Dunkelgrün als die von Mitsubishi, die Trennlinie von Ober- und Unterseitenfarbe (Hellgrau) verlief bei Nakajima in einem Bogen zum Höhenleitwerk, bei Mitsubishi in gerader Linie zum Hecklicht. Insgesamt würde ich von jeglicher Dogmatik abraten. Welche Farbe/n eine bestimmte Maschine tatsächlich hatte, ließe sich nur anhand der Originalmaschine,  frisch ab Werk, zweifelsfrei feststellen. Details hierzu siehe Links am Ende des Abschnitts.

Im Modellbau darf der Maßstabseffekt nicht außer Acht gelassen werden. Eine Originalfarbe wirkt nur auf dem Original richtig. Das hängt mit der Lichtbrechung der Pigmente zusammen. In 1:24 würde der Farbton schon zu dunkel wirken, noch mehr bei kleineren Maßstäben. Aufhellung wäre nur mit einem verwandten, helleren Farbton möglich, was ein zusätzliches Problem aufwerfen würde. Im Ergebnis:  Da schon der Originalfarbton nur noch selten exakt bestimmbar ist, sollte man die Messlatte nicht allzu hoch hängen.


 

Farben japanisches Heer:

Farben des japanischen Heeres sind ein kompliziertes Thema.  Eine zentrale Stelle, die festlegte, wie Flugzeuge des Heeres auszusehen hatten, gab es nicht.  Jede "Sentai" (Gruppe) orientierte sich nach eigenen Vorstellungen.  Neben der Universalfarbe Dunkelgrün kamen je nach Einsatzgebiet und Typ auch andere Farbtöne zur Anwendung. Im Ergebnis waren Farbvariationen die Regel, nicht die Ausnahme.

Ki-43 Hayabusa (all.: "Oscar"), 25.Sentai 2.Chutai

 

Nakajima Ki-44 II ko Shoki (all.: "Tojo"), 85.Sentai, 3.Chutai

 

Kawasaki Ki-45 Toryu (all.: Nick), Sentai ?

Ki-46, 19.Hikodan Chutai

Ki-43, 248.Sentai Hombu

Ki-45Kai, 53.Sentai, 1.Chutai

Ki-67, 14.Sentai, 3.Chutai

Ki-84, 102. Sentai, 1 Chutai


 

Jagdflugzeuge:

 

Jagdflugzeuge wurden anfangs gerne in Naturmetall, ohne Deckanstrich, ausgeliefert. Die ursprüngliche Idee, gut sichtbar den Feind zum Kampf herauszufordern, erwies sich jedoch als nachteilig, da das Flugzeug bei den sich steigernden gegnerischen Luftangriffen auch am Boden leicht zu erkennen war. Tarnung war angesagt, wenn man nicht unnötig Flugzeuge verlieren wollte.  Das jeweilige Muster orientierte sich am Einsatzort (kleinteilig wenn Bäume Deckung boten, streifig bei Palmen, im Übrigen nach dem Untergrund).  Blanke Stellen unterstützten den Hell-Dunkeleffekt und waren gewollter Bestandteil der Tarnung, keineswegs Lackschäden, wie leider oft behauptet wird (siehe dazu Seite "Schlechte Japanische Lacke?").

Der Farbauftrag konnte dabei durchaus gewollt per Hand erfolgen, um die gewünschte Wirkung zu erreichen.

Etwa ab Herbst 1943, wurden dann dunkelgrüne Oberseiten und hellgraue Unterseiten üblich (Nachtjäger auch sehr dunkelgrün oder schwarz).  Was aber 1945 eine Ki-84 Hayate (all.: Frank) in Naturmetall oder andere Farben nicht ausschloss.

 

Im Prinzip entwickelte sich der Anstrich japanischer Jäger in vier Stufen:

 

  • Naturmetall (Anfangszeit)
  • Schmale gebogene kleine Streifen in Dunkelgrün, per Hand oder gespritzt aufgetragen.
  • Gespritztes Muster, Flecken oder Streifen
  • Einfarbige Oberseiten (meist Dunkelgrün), Unterseiten grünliches Grau; Nachtjäger dunkleres Grün oder Schwarz.

 

 

 

Mehrmotorige Flugzeuge (Aufklärer, Nachtjäger, Bomber):

 

Immer in Schutz-  bzw. Tarnanstrich. Dieser war von der Farbe des Einsatzgebiets abhängig. Im Ergebnis eine Farbpalette, die von einfarbig Grüngrau bis hin zu Farbkombinationen nach dem Geschmack der Sentai reichte.  Flecken, Streifen, größere Felder, was eben passend erschien.  Die Farbpalette war hierbei sehr groß,  Auf der anderen Seite war der Aufklärer Ki-46 ("Dinah) zwar meist einfarbig, dafür aber oft in ungewöhnlicher Farbe. Diese kurze Einführungsseite wäre bei Weitem überfordert, alle Variationen aufzuzeigen, die mangels Normierung zum Einsatz kamen.

 

 

 

 

Kawasaki Ki-48 (all.: "Lily"), Sentai?

Ki-49 Donryu (all.: "Helen") in Flecktarnung, Sentai nicht zu erkennen.

 

Nakajima Ki-84, 57. Shimbu-Tai  (Kamikaze-Einheit) Profile: Srecko Bradic

Mitsubishi Ki-21 (Typ 97, "Sally")

 

 

 

 

 

 


 

Farben japanische Marine:

Verglichen mit dem Farbspektrum des japanischen Heeres schlichte Einfachheit.  Bei der japanischen Marine war alles normiert, individuelle Abweichungen verpönt.

Mitsubishi A6M2 Zero (alliiertes"Zeke" in der Praxis nicht verwendet )

 

Mitsubishi A6M3 Zero, "Tainan"-Gruppe

 

J1N1-S Gekko (all.: "Irving"), vorgefunden 1945

Jäger incl. D3A Sturzbomber:

 

 

  • A6M2 Jäger und D3A Sturzbomber bordstationiert: grünstichiges Hellgrau*, Motorhaube schwarz (D3A mit Blendschutz); Beschriftung am Seitenleitwerk in Rot. * Da der Klarlack "Aotake" nicht lichtbeständig war, erklärt dies wahrscheinlich die verschiedenen Abtönungen, die man später fand.

 

  • Von Anfang bis Ende: Orangegelber Identifikationsstreifen an der Tragflächenvorderkante, Länge ca. 1/3 Spannweite.

 

  • A6M3, D3A landstationiert: Wie vor, Beschriftung in Schwarz. Ein Text an den Rumpfseiten zeigte an, wer diese Maschine finanziert hatte.

 

  • Luftschraube und Spinner bei bordstationierten Maschinen Naturmetall, orangegelbe Streifen nahe den Blattspitzen. Bei landbasierten Luftschrauben Rotbraun.

 

  • Nach Juni 1942: Da nurmehr an Land stationiert, Tarnung erforderlich. Der bisherige Anstrich wurde per Hand dunkelgrün übermalt, wie bei der von Hiroyoshi Nishizawa geflogenen A6M3 Nr. 105 im Foto links zu sehen (das "V" der "Tainan"-Gruppe zensiert). Man beachte die von Bemalung frei gebliebenen Cockpit-Rahmen.

 

  • Ab Juli 1943: Dunkelgrün über grünstichigem Hellgrau mit schwarzer Motorhaube offiziell angeordnet (auch von Sturzbombern übernommen).

 

  • Ab März 1944 ein sehr dunkles Dunkelgrün, Motorhaube in gleicher Farbe.

 

  • Ab Herbst 1944 konnten an nur für den Landeinsatz konzipierten Jägern blanke Unterseiten zu sehen sein. Grund: Materialmangel aufgrund ausbleibender Öllieferungen. 

 

 

 

B5N Horizontalbomber und alle anderen Typen:

 

 

 

Ab Werk (!) rotbraune Grundierung* und Schutzanstrich in Dunkelgrün für Oberseiten, grünstichigem Hellgrau für Unterseiten.  Landgestützte Bomber G3M ("Nell") anfänglich oft noch mit braunen Feldern (übernommen vom Krieg in China), ebenso mitunter frühe G4M ("Betty"). Später wie allgemein üblich.

 

 

 

* Blanke Stellen bei Flugbooten zeigen, dass man bei der Grundierung sparen musste (was aber nichts über die Lackqualität an sich aussagt).

 

A6M5, Gruppe 201 (Profile: Srecko Bradic)

 

 

 

Aichi D3A ("Val") der "Akagi"-Gruppe

 

Nakajima B5N ("Kate"), Einheit nicht zu erkennen

G4M ("Betty") vom Heimatflughafen Kyushu (Buchstabe "K").

 


 

Zusammengefasst:  Bei der Marine Farben und Markierungssystem einheitlich; bei der Armee Farben und Markierungen vom Einelfall abhängig.

 


 

Seite "Meilensteine des Pazifikkriegs":

http://www.pmcn.de/ABC/Meilensteine_Pazifikkrieg/Meilensteine%20Pazifikkrieg.htm

Seite "Japanische Lacke" schlecht?:

http://www.pmcn.de/ABC/Japan/Schlechte%20Japanische%20Lacke.htm

 

 

Empfehlenswerte Literatur (alle in Englisch):

 

 

 

History of Japanese lacquer work:

https://en.wikipedia.org/wiki/Japanese_lacquerware

History of Japanese lacquer work II

http://www.marumata-japan.com/urushinorekishi_E.htm?lang=1

Recommended to varnish, quality

http://www.j-aircraft.com/research/weathering_question.htm

Protective coating "Aotake" I

https://roncole.net/blogs/ron-cole-coles-aircraft-aviation-art/12072261-japanese-world-war-ii-aircraft-aotake-paints

Protective coating "Aotake" II

http://emmasplanes.com/index.php/paints/ijaaf-ijnas-colours-japan/#Aotake

"Urushi" preservation varnish:

https://www.jstor.org/stable/4629296?seq=1

Colors in general:

http://www.j-aircraft.com/research/colormix.htm

Colors Japanese Army, Navy:

http://emmasplanes.com/index.php/paints/ijaaf-ijnas-colours-japan/#Aotake

Color table Japanese Army, Navy:

https://j-aircraft.com/a6mresearch/accolors.htm

Color table IPMS Stockholm (circa FS 595a-Farbtöne)

http://www.ipmsstockholm.org/colorcharts/stuff_eng_colorcharts_japan.htm

Japanische Farben und Federal Standard FS 595a:

https://j-aircraft.com/research/colormix.htm

A6M Zero colors in detail:

https://j-aircraft.com/research/zeroclr.htm

A6M5 Zero colors (incl. "Ameiro")

https://j-aircraft.com/research/amerio/out_of_ameiro.htm

Early A6M2 colours:

http://modelingmadness.com/earlya6mcolors.htm

 

 

Thanks for the support goes to Mark Davies and Petr Buchar

 

 

 

 

 



 

Qualität japanischer Lacke

 

 

Flugzeuge wie die Ki-43 (links) und Ki-44 (rechts) werden gerne als Beweis dafür angeführt, dass japanische Lacke schlecht und darum Lackabplatzer üblich waren.

Näheres auf Seite "Japanische Lacke schlecht?"